Biografie deutsch

Der Marburger Tenor Hubert Schmid studierte am Richard-Strauss-Konservatorium München bei Prof. Andrej Kucharsky Gesang. Anschließend war er Mitglied der Bayerischen Theaterakademie München. Meisterkurse bei Franzisco Araiza, Inge Borkh und Regina Resnik ergänzten das Studium.

Dem Debüt an der Bayerischen Staatsoper folgten Gastspiele in Italien (u.a. Teatro Massimo di Palermo, Mailänder Scala), Frankreich, Spanien und der Schweiz. Er arbeitete mit den Dirigenten Lorin Maazel,  Peter Maag, Ivor Bolton, Roberto Abbado u.a., sowie den Regisseuren August Everding, David Alden und George Tabori. 1999 gewann er den Sonderpreis des Alexander-Girardi-Wettbewerbs“ in Coburg. Über viele Jahre zeigte er seine Entertainmentqualitäten mit zahlreichen CD Aufnahmen,  TV-Shows und Tourneen durch ganz Europa in der erfolgreichen Gesangsformation „Die Jungen Tenöre“, die er mit seiner Stimme prägte. Das Opernrepertoire des Tenors umfasst Partien wie de den Tamino (Zauberflöte), Barinkay (Zigeunerbaron),  Don José (Carmen) und Florestan (Fidelio).

Einen weiteren Schwerpunkt setzt Hubert Schmid durch Auftritte bei zahlreichen Festivals, Operetten- und Oratorienkonzerten. Sein breitgefächertes Repertoire reicht von Bachs Oratorienwerken über Haydns  Schöpfung, Rossinis Petite Messe Solennelle und Messa di Gloria, Mendelssohns Lobgesang, Elias und Paulus, Beethovens 9. Sinfonie bis zu Verdis Requiem.

Die vielfältigen Welten der Lieder faszinieren den Tenor und berühren die Besucher seiner Liederabende, wie z.B. bei den Richard-Strauss-Tagen in Garmisch-Partenkirchen und Aufnahmen des Bayerischen Rundfunks und DeutschlandRadios.